Wer zahlt für die energetische Sanierung von Gebäuden? Was ist ein fairer Preis für unsere Lebensmittel? Was geschieht mit obsoleten Anlagen und Infrastrukturen und wie können die
betroffenen Branchen neu ausgerichtet werden? Wie lässt sich ein gerechter Strukturwandel mit knapper werdenden Ressourcen umsetzen?
Bei all diesen Fragen geht es um soziale Gerechtigkeit in Zusammenhang mit ökologischer Nachhaltigkeit und sie lassen sich in zwei Themen zusammenfassen: Wer zahlt die Kosten und wer geniesst die Vorteile eines sozio-ökologischen Wandels? Daran an schliesst die Fragestellung unseres Projektes: Wie kann dieser Übergang gerecht organisiert werden? Mit der Überzeugung, dass eine gerechtere Gesellschaft zwangsläufig eine nachhaltigere ist und umgekehrt, versuchen wir diese Frage zu klären.
In der Schweiz wurde bisher nur sehr wenig an dieser verknüpften Fragestellung gearbeitet. Um den gerechten Strukturwandel auf die Agenda zu bringen sowie um sektorale und lokale Pläne für einen gerechten Strukturwandel vorzubereiten, werden wir daher in drei Schritten vorgehen:
Am Ende des Projekts soll den Schweizer Akteurinnen und Akteuren eine Methode zur Umsetzung eines gerechten Strukturwandels zur Verfügung stehen und diese von möglichst vielen genutzt werden.
Dieses Projekt wird durch die finanzielle Unterstützung der Stiftung Mercator ermöglicht.
Ansprechpartner bei uns im Team ist Nils Moussu.
sanu durabilitas
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