Um die Inhalte unserer Arbeit und Projekte einem breiteren Publikum zugänglich zu machen, verfassen wir Synthesenotizen zu ausgewählten Themen. Es handelt sich dabei um Zusammenfassungen und Vereinfachungen, die nicht den Anspruch erheben, die gesamte Komplexität eines Themas zu präsentieren. Der Inhalt der notes kann sich mit dem Fortschreiten des jeweiligen Projekts weiterentwickeln.
note N°7 | Greening of Leasing
Leasing kann eine Schlüsselrolle spielen, wenn es darum geht, traditionelle Geschäftsmodelle nachhaltiger zu gestalten oder neue, ressourcenschonendere Modelle zu wählen. Mit der Tendenz,
Produkte oder Infrastruktur nicht zu besitzen, sondern für eine Nutzungsform und -dauer zu bezahlen, werden flexible und auf das Geschäftsmodell abgestimmte Finanzierungsformen an Bedeutung
gewinnen.
Diese Ausgabe ergänzt die notes Ausgaben N°5 „Kreislaufwirtschaft“ und N°6 „Kreislaufgeschäftsmodelle“.
> durabilitas notes Nr. 7 Greening of Leasing d (PDF, 0.29 MB)
note N°6 | Geschäftsmodelle zur Förderung einer Kreislaufwirtschaft
Angepasste Geschäftsmodelle können Anreize schaffen, das Produktdesign an den Kriterien der Kreislaufwirtschaft auszurichten. Kreislaufgeschäftsmodelle ziehen ihren Ertrag aus der Wiederverwendung der eingesetzten Materialien. Dabei erhalten Langlebigkeit und Qualität der Rohstoffe, die Reparier- und Modernisierbarkeit der Produkte, ihre Modularität und Wiederaufbereitbarkeit besondere Bedeutung.
> durabilitas notes Nr. 6 Kreislaufwirtschaft Geschaeftsmodelle (PDF, 0.35 MB)
note N°5 | Chancen und Grenzen einer nachhaltigen Wirtschaft im Kreislauf
Die herkömmliche Industriewirtschaft beruht auf einer linearen Logik: Rohstoffe werden gewonnen, veredelt und zu Produkten verarbeitet. Diese werden zur Nutzung durch Käufer verteilt und nach der Gebrauchsphase entsorgt. Die Kreislaufwirtschaft soll diesen Ressourcenverbrauch zugunsten einer nachhaltigen Nutzung von Ressourcen ablösen.
> durabilitas notes Nr. 5 Kreislaufwirtschaft (PDF, 0.24 MB)
note N°3 | Der Bodenindex
Die Schweiz verliert ihre besten Böden an die Siedlungsausweitung. Der Bodenindex ist ein Anreiz schaffendes Instrument, das die aktuellen Defizite der Raumplanungspolitik korrigieren kann und die qualitative Dimension des Bodenschutzes stärkt.
note N°2 | Nachhaltige Bodennutzung
Boden ist eine knappe und nicht erneuerbare Ressource auf menschlicher Zeitskala. In der Schweiz hat ein ungebremster Flächen-verbrauch häufig den Verlust von Böden bester Qualität zur Folge. Der Druck auf Landwirtschafts- und Naturflächen nimmt stetig zu. Dieser Umstand verunmöglicht eine nachhaltige Nutzung des Bodens. Zur Änderung der gängigen Praxis ist eine Anpassung der Instrumente der Raumplanung notwendig. Die Qualität von Böden muss in Raumplanungsentscheide einbezogen werden.
> durabilitas notes
Nr. 2 Nachhaltige Bodennutzung (PDF, 0.20 MB )
note N°1 | Die Nachhaltige Entwicklung
Das Nachhaltigkeitsgebot gilt nicht nur für die Nutzung natürlicher, sondern auch für die von Menschen geschaffenen materiellen und gesellschaftlichen Ressourcen. Die Stiftung sanu durabilitas geht in ihrem Nachhaltigkeitsverständnis vom Konzept der Weltbank aus, das sich auf vier Gruppen von Ressourcen konzentriert, die vier Kapitalien darstellen: das Naturkapital, das Sachkapital, das Sozialkapital und das Humankapital. sanu durabilitas hat für eine Definition der Nachhaltigen Entwicklung entschieden, die auf die Ressourcen, die Akteure und die Institutionen abstellt: Akteure nutzen Ressourcen in einem institutionell fixierten Rahmen, der den Erhalt dieser Ressourcen garantieren sollte. Ist dieser institutionelle Rahmen unzweckmässig, können die Nutzungsaktivitäten der Akteure nicht nachhaltig geschehen.
> durabilitas notes Nr. 1 Definition nachhaltige Entwicklung (PDF, 0.15 MB)
sanu durabilitas
General-Dufour-Strasse 18
2502 Biel-Bienne
T: +41 (0)33 533 22 14
Skype: live:sanudurabilitas
Twitter: @SANUdurabilitas